Pako
Kurz und knapp, denn es handelt sich bei Pako schließlich nur um einen kurzen Zeitvertreib auf dem Tablet oder dem Smartphone. Damit könnt ihr mich eigentlich jagen, denn ich habe längst aufgegeben, auf meinem Telefon zu spielen. Am iPad schaue ich mir ab und an noch mal ein Spiel an. Meistens, um es dann kurze Zeit später wieder zu deinstallieren.
Nicht so bei Pako, denn dessen simpler Art-Stil ist mit seinen dominanten Flächen und wenigen Details echtes Design-Gold. Obendrein ist hier auch noch das größte Manko von Spielen auf Telefonen und Tablets, die Bedienung, optimal gelöst. Ich kann mein kleines Auto nämlich entweder nach links oder nach rechts lenken. Vollgas gibt es von alleine. Das reicht, denn es gilt auf fünf Parkplätzen eine Verfolgungsjagd mit der Polizei möglichst lange zu überstehen, bevor ich irgendwo anecke und das Spiel daraufhin sofort vorbei ist. Bestzeiten sind alles.
Es gibt nichts freizuspielen, ich kann alle fünf Strecken sofort anwählen und ähnlich dem mir völlig zweifelhaften (http://donswelt.itch.io/hit-space-to-flap) Flappy Bird Phänomen) ergibt sich auch bei Pako der Schwierigkeitsgrad aus dem Handling, denn alle Autos driften wie die Dorfjugend auf dem McDonalds Parkplatz. Spaß macht es irgendwie trotzdem, auch wenn Pick-up and play so gar nicht meine Art zu spielen ist. Aber es ist soooo schön!
Anbei noch ein völlig Affiliate-freier Link zum Spiel im iTunes Store. Versionen für Android und Windows Phone gibt’s wohl auch. Irgendwo.