Hyrule Warriors Age of Calamingggnnnnahhhh!
Diesen kurzen Text schrieb ich gestern Nacht genervt in meinen Texteditor:
Ich wollte heute Hyrule Warriors Age of Calamity durchspielen und ob dessen technischer Armseligkeit endlich zu den Akten legen, und jetzt bin ich in der Hölle gefangen. Die Menschen, die mich immer mal wieder an der Haustür von Gott überzeugen wollen und sagen, ich würde doch sonst in die Hölle kommen, wissen gar nichts. Ich bin längst drin! Es hört einfach nicht auf. Hier noch ein Level, da noch ein Level und immer das Gleiche! Achtung, ein Guardian als Zwischenboss und danach ein Guardian als Zwischenboss und weil das gar nicht langweilig ist kommt danach noch ein Guardian. Als Zwischenboss. Und dann, weil noch einer wäre ja wirklich langweilig, kommen zwei! Wow! Das ist nicht übertrieben sondern genau so in diesem Spiel implementiert. Das ist die hohe Schule des Game Designs. Nicht. Ahhhh!
Heute bin ich, wie Dante an der Seite von Virgil, aus der Hölle empor gestiegen und habe Age of Calamity beendet. Endlich.
Die Erklärung, warum ich mir das überhaupt angetan habe:
Impa ist schon ziemlich großartig mit ihrem Arsenal an Ninjutsu Kombos, und mit ihr eine Furche durch eine Horde Goblins zu ziehen ist ein echtes Highlight. Wäre das Spiel halb so lang und würde es sich trauen, weiter von der Musô Formel abzuweichen, zum Beispiel mit lineareren Arealen (die machten mir hier am meisten Spaß), würde ich es gerne nochmal auf einer technisch besser aufgestellten Switch Pro spielen. So bin ich aber erstmal froh, dass ich dieses Spiel endlich hinter mir habe.